Beleuchtung für niedrige Decken
Bei einer niedrigen Deckenhöhe ist die gezielte Verwendung von Licht und Beleuchtung besonders wichtig. Mit einem ausgeklügelten Beleuchtungssystem können Sie auch solche Räumlichkeiten in Szene setzen und vielfältig nutzen. Dieser Blogartikel fungiert als Leitfaden und gibt Ihnen nicht nur hilfreiche Tipps und Tricks zur Beleuchtung von Räumen mit niedrigen Decken, sondern beinhaltet auch Produktempfehlungen unserer Lichtexperten.
Welche Beleuchtung eignet sich für niedrige Decken?
Bei der Beleuchtung von Räumen mit niedrigen Decken kennen wir nur eine vernünftige Option: energieeffiziente LED-Beleuchtung. Diese kommt gegenüber konventioneller Beleuchtung (Halogen, Glühbirnen, Neonröhren) mit vielen Vorteilen daher. So bieten LED-Leuchtmittel und -Leuchten vom Anfang bis zum Ende ihrer Lebensdauer ein helles, gleichmäßiges Licht. Generell ist die Lebensdauer von LEDs wesentlich länger als die herkömmlicher Leuchtmittel! Zudem überzeugen LEDs sofort mit 100% Helligkeit nach dem Einschalten. Ein weiterer Vorteil: LEDs sind vollkommen flimmer- und flackerfrei. LED-Lampen und -Leuchten sind also die optimale Möglichkeit, um Räume mit niedrigen Decken zu beleuchten und optisch zu strecken.
Welche LEDs können niedrige Decken optimal beleuchten?
Mit folgenden Leuchten lassen Sie Ihre niedrigen Räume ganz einfach höher wirken:
Tischlampen: Tischleuchten sind ein besonders wichtiges Lichtelement - vor allem in Räumen, die als Büro genutzt werden. Tischlampen dienen als direkte Beleuchtung für spezifische Tätigkeiten wie beispielsweise Lesen. Gleichzeitig schaffen die Produkte ein indirektes, stimmungsvolles Licht. Klicken Sie hier, um zu den Produkten zu gelangen.
Flache Deckenleuchten: Flache Leuchten bleiben durch ihre dezente Erscheinung im Hintergrund. Sie schließen bündig mit der Decke ab, nehmen nur wenig Platz ein und beeinträchtigen die Raumhöhe nicht. Modelle mit einem breiten Strahlwinkel sorgen für eine gleichmäßige Ausleuchtung.
LED-Einbaustrahler: Einbauleuchten sind ideal, um in niedrigen Räumen Akzente zu setzen, ohne viel Platz zu beanspruchen. Sie können strategisch positioniert werden, um bestimmte Bereiche hervorzuheben und gleichzeitig für eine ausreichende Grundbeleuchtung zu sorgen.
Pendelleuchten: Pendelleuchten können verwendet werden, solange sie richtig positioniert und proportioniert sind. Wählen Sie solche mit flachem/offenem Design oder einstellbarer Höhe. Achten Sie darauf, dass die Leuchten hoch genug hängen, um die Bewegungsfreiheit nicht einzuschränken.
LED-Spots: Spots lassen sich flexibel ausrichten, sodass Sie gezielt Kunstwerke, Pflanzen oder Möbelstücke ins rechte Licht rücken können. Mit LED-Spots können Sie also nicht nur Ihre Räumlichkeiten größer erscheinen lassen. Sie schaffen auch im Handumdrehen tolle Lichtakzente.
Indirekte Beleuchtung: Indirekte Beleuchtung ist eine effektive Methode, um niedrige Decken optisch anzuheben und eine gemütliche Stimmung zu schaffen. Sie können Wände oder die Decke direkt beleuchten, indem Sie LED-Strips oder Wandleuchten einsetzen. Diese Art der Beleuchtung reduziert harte Schatten und schafft ein sanftes, gleichmäßiges Licht, das den Raum größer wirken lässt. Kombinieren Sie verschiedene Lichtquellen sowie indirekte und vertikale Beleuchtung, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog.
Dimmbare LEDs: Dimmbare LED-Lampen geben Ihnen die Möglichkeit, die Helligkeit im Raum anzupassen. Dies ist besonders für Räumlichkeiten sinnvoll, in denen mehr als eine Tätigkeit nachgegangen wird.
Stehlampen: Stehleuchten sind die ideale Ergänzung zur Allgemeinbeleuchtung. Sie liefern unterstützend Licht, insbesondere für Tätigkeiten, in denen die Augen beansprucht werden.
Smart Lighting: Smarte Beleuchtung bietet die Möglichkeit,die Farbtemperatur und Lichtintensität individuell anzupassen, was besonders in multifunktionalen Räumen von Vorteil ist.
LED-Streifen: Die Lichtstreifen sind flexibel einsetzbar - sie können zugeschnitten werden und brauchen nur besonders wenig Platz. Es gibt Modelle, zum Dimmen oder mit Smart Lighting.
BeleuchtungDirekt Expertentipps:
- Abstrahlwinkel: Wenn Sie sich für Leuchten mit einem weiten Abstrahlwinkel entscheiden, wird das Licht gleichmäßig verteilt und es entstehen keine Schatten.
- Grund- und Akzentbeleuchtung: Mit der Nutzung von zusätzlichen Lichtquellen wie beispielsweise Wand- oder Stehleuchten, schaffen Sie eine ideale Ergänzung zur Grundbeleuchtung.
- Leuchtengröße: Um Stöße oder Blendungen zu vermeiden, sollte die Beleuchtung mindestens zwei Meter über dem Boden hängen. Bei einer niedrigen Deckenhöhe von beispielsweise ca. 2,40 m haben Sie also nur 40 cm Spielraum.
Nun wissen Sie, welche Beleuchtung bei einem Raum mit niedriger Deckenhöhe genutzt werden kann. Falls Sie sich dennoch unsicher sind, welche Lampen in Ihrem Fall am Besten sind, sind unsere Lichtexperten natürlich jederzeit für Sie da und unterstützen Sie gerne.
Fazit
Die Beleuchtung von Räumen mit niedrigen Decken erfordert sorgfältige Planung und die richtige Auswahl an Lichtlösungen. Durch den Einsatz flacher Deckenleuchten, LED-Einbauleuchten, indirekte Beleuchtung oder passend dimensionierte Pendelleuchten können Sie eine einladende und geräumige Atmosphäre schaffen. Berücksichtigen Sie auch die Farbtemperatur und nutzen Sie Smart Lighting, um das Beste aus Ihrem Raum herauszuholen. So wird selbst der niedrigste Raum zu einem strahlenden Highlight.
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Sarah - Letztes Update Juli 2024